Unser vierter Waldtag wurde von strahlendem Sonnenschein, einem enormen Kontrast im Vergleich zu unserem letzten Ausflug in den Wald, eingeleitet.
Die Launen waren spürbar besser als beim letzten Mal, was möglicherweise auch an den blühenden Bäumen und dem strahlendblauen Himmel lag.
Wir begannen den Tag mit dem Bau eines simplifizierten Baumes, woraufhin wir zwei Teams bildeten und einen Staffellauf veranstalteten.
Der Sieg war knapp, aber nichts worüber man sich wirklich lange freuen wurde, denn nach einer kurzen Erklärung der Waldpädagogen erfuhren wir über das Prinzip der Konkurrenz zwischen Bäumen. So wuchs der Baum meines Teams zwar schneller, aber uns ging das Wasser aus, was dem gegnerischen Team auf lange Dauer einen Vorteil verschaffen würde.
Zu unserem Staffellaufspiel bearbeiteten wir auch noch Arbeitsblätter, in denen wir der ganzen Sache mit Beispielbäumen weiter auf den Grund gingen.
Und dann musste meine Gruppe, das Lagerteam, auch schon den Rest der Schüler*innen verlassen, denn es ging ans Kochen und Zurechtmachen des Lagers. 4 Schüler*innen hatten von Zuhause gekochten Reis mitgebracht, aber gemeinsam schnitten wir kiloweise Gemüse, was wir zu einem veganen Curry verkochten.
Besonders gut kam es nicht an, aber dafür, dass es vegan und im Wald zubereitet wurde, fand ich es ziemlich gut.
Anschließend räumten wir unsere Kochutensilien noch auf, bevor wir zusammen mit einer anderen Gruppe begannen unser eigenes Wikingerschach zu bauen.
Es war überraschend einfach und man konnte sich parallel wunderbar unterhalten.
Genutzt wurde es letztendlich nur von einem Teil unserer Klasse, aber das Spiel war ziemlich cool und ich hoffe, dass wir es an unserem nächsten Waldtag wiederholen können.