Der dritte Tag im Wald war nun nicht mehr so kalt, wie die ersten beiden Wintertage, die wir erlebt hatten. Man sah schon die ersten Sonnenstrahlen und wir nahmen uns für diesen Tag vor, unser Lager aus sebst gefälltem Holz zu bauen.
Zuerst erklärte uns Fr. Seifert, eine Mitarbeiterin des Haus des Waldes, welche Bäume sich für eine Fällung eignen würden. Wir fällten daraufhin einige schmale Bäume mit einer Säge und verwendeten sie als Stütze für unser Lager. Hier war Teamarbeit gefragt, da die Baumstämme an in den Boden geschlagene Pfosten mit einer Schnur befästigt werden mussten.
Gleichzeitig suchte die andere Hälfte der Klasse geeignete Bäume für Brennholz. Diese wurden dann gefällt und in gleichmäßige Stücke gesägt. Meistens eigneten sich Birken für die Verarbeitung zu Brennholz, da sie in unserem Waldstück das beste Holz gaben.
Zu Mittag saßen wir am warmen Lagerfeuer und aßen Stockbrot und tranken Tee.
Nachmittags fanden wir uns wieder in Gruppen zusammen und verfolgten weiter unsere Aktivitäten.
Um ca. 15:30 Uhr verließen wir das Waldstück.
Der dritte Tag hat uns insgesamt viel Spaß gemacht, da wir Fortschritte erzielen konnten.